UST XVII Preferred Equity, Ltd. und UST XVIII Investors, Ltd.

Bei diesen beiden Fonds handelt es sich um Beteiligungsangebote, deren Investitionsziele Projektentwicklungen in den USA waren (sogenannte Projektentwicklungsfonds). Ziel solcher Investitionen ist die Erzielung hoher Renditen bei gleichzeitiger Inkaufnahme höherer Risiken.

Rechtlich waren die Fondsgesellschaften UST XVII Preferred Equity, Ltd. und UST XVIII Investors, Ltd. so konstruiert, dass privaten Investoren die Beteiligung an der Muttergesellschaft UST Joint Venture Opportunity I, L.P. ermöglicht wurde, an der auch das in Dallas beheimatete Projektentwicklungsunternehmen Hillwood beteiligt war. Beide Fonds wurden vor der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2007 aufgelegt und platziert.

Während der UST XVII ursprünglich in Bezug auf Ausschüttungen und Kapitalrückführungen vorrangig an der Muttergesellschaft beteiligt war, hielt der UST XVIII seine Beteiligung nachrangig. Im Rahmen eines Gesellschafterbeschlusses im Jahr 2013 wurde dieser Gesellschaftsvertrag der Muttergesellschaft mit mehrheitlicher Zustimmung der Anleger geändert. So erhält die Fondsgesellschaft UST XVII (bisher 50 %-Gesellschafterin der Muttergesellschaft) ab 2014 nun 65,5 % von sämtlichen Ausschüttungen, die die Muttergesellschaft insgesamt an ihre Gesellschafter vornimmt. Die Fondsgesellschaft UST XVIII erhält ab 2014 gleichrangig zu allen anderen Gesellschaftern ihre Ausschüttungen. Der amerikanische Partner Hillwood ist im Jahr 2013 aus der Muttergesellschaft ausgeschieden.

Die Fondsgesellschaft UST XVII hat zuletzt im Juni 2024 eine Auszahlung von Kapitalrückflüssen aus Verkäufen in Höhe von 20% vor US-Steuern an die Anleger vorgenommen. Einschließlich der über die vergangenen Jahre erfolgten Barauszahlungen an die Anleger und die US-Steuervorauszahlungen der Fondsgesellschaft für die Anleger beträgt die bisherige Gesamtauszahlung des UST XVII rund 123%, bezogen auf die ursprüngliche Nettokapitaleinlage, ohne Berücksichtigung des Agios. In Bezug auf den weiteren Verlauf des Investments für die Anleger wird damit gerechnet, dass bis 2030 die verfügbare Liquidität jährlich an die Anleger ausgezahlt wird. Die Summe der jährlichen Auszahlungen soll danach insgesamt mindestens 20% bis 25% betragen.

Die Fondsgesellschaft UST XVIII hat zuletzt im Juni 2024 eine Auszahlung von Kapitalrückflüssen aus Verkäufen in Höhe von 16% vor US-Steuern an die Anleger vorgenommen. Einschließlich der über die vergangenen Jahre erfolgten Barauszahlungen an die Anleger und die US-Steuervorauszahlungen der Fondsgesellschaft für die Anleger beträgt die bisherige Gesamtauszahlung des UST XVIII rund 65%, bezogen auf die ursprüngliche Nettokapitaleinlage, ohne Berücksichtigung des Agios. In Bezug auf den weiteren Verlauf des Investments für die Anleger wird damit gerechnet, dass bis 2030 die verfügbare Liquidität jährlich an die Anleger ausgezahlt wird. Die Summe der jährlichen Auszahlungen soll danach insgesamt mindestens 16% bis 20% betragen.

Die nächste Kapitalrückführung an die Gesellschafter der Muttergesellschaft und damit an die Anleger der Fondsgesellschaft soll voraussichtlich im Laufe des IV. Quartals 2025 erfolgen. Über deren Höhe soll im II. Quartal 2025 berichtet werden. Das Management der Muttergesellschaft geht davon aus, dass die Liquidation der Vermögenswerte im Jahr 2030 abgeschlossen sein wird.

UST XVII Preferred Equity, Ltd. und UST XVIII Investors, Ltd.
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