Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der US Treuhand,
der Herbst ist da – und der Vertrieb hat bereits wieder „volle Fahrt“ aufgenommen. Die ersten vertrieblich-fachlichen Veranstaltungen fanden bereits statt, von denen wir die wichtigsten als Teilnehmer und/oder Mitausrichter begleitet haben. Allein der September war mit fünf Tagungen ein regelrechter Konferenzmarathon für uns. Doch gerade in diesen Zeiten sind Austausch und gegenseitige Inspiration unverzichtbar. Und wir stellten fest: Viele Besucherinnen und Besucher dieser ein- oder zweitägigen
Veranstaltungen sind nicht nur gut erholt, sondern auch hoch motiviert, mit voller Kraft Richtung Jahresendgeschäft zu starten.
Auf dem „FONDS professionell Investmentforum“ in Frankfurt am Main zum Beispiel ging es darum, wie die Sachwertbranche die Zeitenwende meistert. Tilman Welther von FONDS professionell fasste es so zusammen: „Inflation, Zinswende und eine Reihe weiterer besorgniserregender Entwicklungen stellen die Sachwertbranche vor enorme Herausforderungen.“ Doch Professor Steffen Sebastian, Auftaktredner und Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der Universität Regensburg, riet dazu, cool zu bleiben: „In der Ruhe liegt die Kraft, und Panik ist ein schlechter Ratgeber.“ Selbst in den Jahren der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 bis 2010, betonte Sebastian, habe sich mit Immobilien gutes Geld verdienen lassen. Es komme eben darauf an, wie es gemacht wird.
Nur eine Woche später fand das erste „Sachwerte Networking- Event für young & professionals“ statt. Sinn der Veranstaltung mit rund 30 Teilnehmern war es, junge und auch jung gebliebene Finanz- und Vermögensfachleute auf die Sachwertbranche und ihre Assets aufmerksam zu machen. In einer sehr interessanten Interviewrunde mit einem erfahrenen Finanzberater und einem Produktmanager für Kapitalanlagen konnten gute Anreize für den Vertrieb von Sachwertanlagen gegeben werden. Besonders der Aspekt der Vermögensdiversifikation stand dabei im Fokus.
Tags darauf startete der zweitägige „VKS Sachwert Kongress 2023“, den wir als Mitglied des Verbands für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter mit organisiert haben. Der bei f2- und f3-Vermittlern beliebte Kongress mit weit mehr als 100 Teilnehmern markiert alljährlich einen Höhepunkt des zweiten Halbjahres, wenn es um die Themen Sachwertvertrieb der AIF und Vermögensanlagen geht. Zum Auftakt sprach der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Hans-Werner Sinn. Seine Kernaussage in Kürze: So komplex, teils verworren sowie unsachlich und ideologisch orientiert gerade auch die Energie- und Umweltpolitik sei, so wichtig bleibe es, besonnen den Überblick zu bewahren – gerade auch in Bezug auf die professionell gemanagte Vermögensanlage.
Zudem waren wir Teilnehmer eines 20-jährigen Jubiläums und der damit verbundenen Sommertagung einer deutschlandweit aufgestellten Finanz- und Vermögensberatung sowie auf dem Produktpartnertag eines Beraternetzwerks für Bank- und Versicherungskaufleute. Als Fazit bleibt: Es geht wieder richtig los – und wir können zum Ende des Jahres, so wie KVG und BaFin wollen, mit einem Folgefonds zum im März platzierten „UST XXV“ einen entscheidenden Beitrag leisten, Kundengelder weiterhin in US-Dollar und in den USA zu diversifizieren.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Und wie immer heißt es an dieser Stelle: „stay curious, stay tuned“ – und „bye for now“.
Ihr
Thilo Borggreve
Ein Blick auf den Wohnimmobilienmarkt
Nachdem wir zuletzt die US-Notenbankpolitik und eine Prognose der Fed von 2011 zu den Aussichten für den US-amerikanischen Aktienmarkt zum Thema hatten, wollen wir uns in dieser Ausgabe mit einer aktuellen Prognose zum Wohnimmobilienmarkt beschäftigen.
Konkret handelt es sich um eine Erhebung des Ifo-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik, die bei einer Befragung von 1.405 Wirtschaftsexperten zum Ergebnis kamen, dass die Preise für Wohnimmobilien rund um den Globus in den kommenden zehn Jahren im Mittel jährlich um 9 % steigen werden. Die Immobilienzeitung vom 3. August 2023 berichtete darüber. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten, dann lägen die Wohnimmobilienpreise in zehn Jahren im Mittel um 137 % höher als aktuell.
Die Steigerung unterscheidet sich demnach je nach Region. So sollen die Preise in Westeuropa um 6,4 % p. a. steigen, in Nordamerika um 7,7 % p. a., in Südeuropa um 18,4 % p. a., in Süd- und Westasien um 25,1 % p. a. bzw. 22,4 % p. a. und in Mittelamerika um 24,4 % p. a. In Südeuropa würden sich die Preise somit in den kommenden zehn Jahren gemäß der Prognose um rund 440 % mehr als Verfünffachen. Wow, das ist mal eine Ansage der Experten.
Doch wie schaut es für Deutschland aus?
Für deutsche Wohnimmobilien liegen die jährlich erwarteten Steigerungen mit 7,2 % unterhalb des weltweiten Durchschnitts. Aber immerhin würde dies bedeuten, dass nach Meinung der Experten sich die Wohnimmobilienpreise hierzulande in den kommenden zehn Jahren im Mittel glatt verdoppeln würden.
Gehen wir gemeinsam zurück ins Jahr 2013 und stellen uns die Frage, wo die Wohnimmobilienpreise vor zehn Jahren lagen. Die Antwort ist: Etwa halb so hoch wie aktuell. Das heißt, in den vergangenen zehn Jahren haben sich die Preise nahezu verdoppelt. Nun wird seitens der Experten mit einer weiteren Verdopplung gerechnet. Sollte sich die aktuelle Prognose für Wohnimmobilien bewahrheiten, hätten wir dann in einer 20-Jahres-Periode (also von 2013 bis 2033) eine Vervierfachung (!) der Preise für Wohnimmobilien. Nochmal: eine Vervierfachung!
Also, wir haben in der vergangenen Dekade – in Zeiten einer Geldflutung sondergleichen und mit zehnjährigen Darlehenszinsen im Bereich um 1 % – eine Verdopplung erlebt und sollen in den kommenden zehn Jahren eine weitere Verdopplung sehen?
Inwieweit sich die aktuelle Wohnpreisprognose bewahrheitet, können wir natürlich alle erst im Jahr 2033 seriös überprüfen.
Wir haben allerdings unsere Zweifel an der Vorhersage und geben deshalb folgendes zu bedenken: Bevor wir das Jahr 2033 sehen, kommen zunächst einmal die Jahre 2024, 2025 und 2026 usw. Und erinnern wir uns: Zehnjährige Darlehensfinanzierungen in den Jahren 2014, 2015 und 2016 wurden für 1 % oder 2 % Zinsen pro Jahr abgeschlossen. Außer Acht lassen sollten wir auch nicht die Kaufpreisfaktoren, die in den Jahren 2020, 2021 und 2022 gezahlt wurden. In Deutschland haben wir aktuell zudem Unsicherheiten auf dem Energiemarkt und hiermit verbunden stark steigende Nebenkosten für das Wohnen. Darüber hinaus gibt es die Thematik „Heizungsgesetz“ und grundsätzlich die Teuerung in allen Lebensbereichen der Bürger. Für Unsicherheit im Jahr 2024 und in den folgenden Jahren dürfte wohl gesorgt sein.
Werfen wir doch mal einen Blick auf die Aktie des größten Wohnimmobilienbestandshalters in Deutschland, die Vonovia, immerhin im DAX vertreten. Zu erkennen ist der Kursanstieg zwischen 2013 und 2020/2021, als die Aktie von gut 15 Euro auf rund 58 Euro zulegte. Mit dem Zinsanstieg im Jahr 2022 folgte dann der Absturz auf Kurse von rund 15 Euro im Tief. Die Vonovia stand im Frühjahr 2023 auf ihrem Startpunkt aus dem Jahr 2013.
Hier der Chartverlauf der Vonovia-Aktie zwischen 2013 und 2023:
Die Vonovia ist natürlich nicht ein Spiegel des deutschen Wohnimmobilienmarkts. Es ist ein Wirtschaftsunternehmen – aber eines, dessen Assets eben deutsche Wohnimmobilien sind. Wir überlassen Ihnen die Schlussfolgerungen.
Fazit: Wir sind gespannt auf die weitere Preisentwicklung der Wohnimmobilien. Kommt es in Deutschland tatsächlich zu einer weiteren Verdopplung der Preise in den kommenden zehn Jahren (und damit zu einer Vervierfachung seit 2013) oder mutiert diese Wohnimmobilienprognose zu einem ähnlichen „Rohrkrepierer“ wie die Fed-Prognose aus dem Jahr 2011 zu den US-Aktienmärkten? In zehn Jahren werden wir es alle wissen!
Amerikas bester Bundesstaat für erfolgreiches Unternehmertum: Georgia!
Vor rund einem Jahr, am 29. September 2022, kürte das Magazin „Area Development“ den US-Bundesstaat Georgia zum neunten Mal in Folge zum „Top State for Business“ – also zum Bundesstaat Nummer eins für Unternehmen. Kein anderer Staat hat diese Auszeichnung so viele Jahre in Folge erhalten. Da es sich bei „Area Development“ um ein renommiertes Blatt handelt, das sich seit 1965 mit der Standortwahl und -verlagerung von Unternehmen beschäftigt, lohnt es sich, das hochgelobte Georgia etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die alljährliche Auszeichnung ist das Ergebnis einer US-weiten Umfrage unter rund 50 führenden Standortberatungsunternehmen, bei der 13 verschiedene Faktoren berücksichtigt werden: Gesamtkosten der Geschäftstätigkeit, Business-Incentive-Programme, Zugang zu Kapital und Finanzierung, wettbewerbsfähiger Arbeitsmarkt, Programme zur Personalentwicklung, Energieverfügbarkeit und -kosten, Logistik und Infrastruktur, kooperative und reaktionsfähige Landesregierung, Unternehmenssteuerstruktur, Site-Readiness-Programme, günstiges regulatorisches Umfeld, Geschwindigkeit der Projektgenehmigung und verfügbare Immobilien.
Überzeugt durch Immobilien- und Standortbereitschaft
In puncto „verfügbare Immobilien“ führt Georgia klar die Liste an. Dabei geht es nicht allein um das reine Vorhandensein von Immobilien, sondern darum, wie schnell diese ohne weiteren Aufwand bezugs- oder produktionsbereit sind. Diese Kategorie steht wiederum in engem Zusammenhang mit dem Aspekt der Standortbereitschaft – „Site-Readiness-Programme“ – zusammen, bei dem Georgia den zweiten Platz belegt. Wer dort eine Produktions- oder Lagerfläche sucht, wird angesichts der gut entwickelten Infrastruktur schnell fündig und darf den nahezu vollständigen Abschluss sämtlicher Genehmigungen voraussetzen. Bestes Beispiel hierfür ist das Programm „Georgia Ready for Accelerated Development (GRAD)“ , dessen Ziel es ist, ein Portfolio von vorqualifizierten Industriestandorten aufzubauen, für die die Due Diligence bereits abgeschlossen ist. Das bedeutet, dass alle GRAD-zertifizierten Standorte die für ihre Vorbereitung erforderlichen Baumaßnahmen, Umweltprüfungen, Versorgungsarbeiten und andere Schritte durchlaufen haben.
Qualifiziertes Personal ist immer zur Stelle
Auch in der Kategorie „Programme zur Personalentwicklung“ liegt Georgia klar vorn und das sogar seit 13 Jahren in Folge. Das entscheidend Kriterium ist dabei die Verfügbarkeit von hoch qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeitern. „Area Development“ geht sogar so weit, Georgia als einen der Superstars zu bezeichnen, wenn es um die Rekrutierung von passgenauem Personal und fachspezifischen Talenten geht. Grund hierfür ist nicht zuletzt das Personalentwicklungsprogramm
„Georgia Quick Start“, das Teil des Technical College System of Georgia ist. Zusammen mit den Führungsteams und Fachexperten der Unternehmen entwickelt das Quick-Start-Team maßgeschneiderte Lösungen für die Mitarbeiterschulung und setzt diese kostenlos um. Ob ein Unternehmen neu ist, seine Belegschaft erweitern oder neue Maschinen im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit einführen will, spielt dabei keine Rolle. Dass bei „Georgia Quick Start“ die neuesten Techniken und Medien
Verwendung finden, versteht sich von selbst.
Niedrige Kosten und eine kooperative Regierung
Tatsächlich hat es Georgia auch in der Kategorie „Gesamtkosten der Geschäftstätigkeit“ auf Rang eins geschafft. Neben der kostenlosen Ausbildung und Bereitstellung von Arbeitskräften glänzt der US-Bundesstaat mit schlanken Energiekosten und einer niedrigen Körperschaftsteuer. Letztere wurde erst vor wenigen Jahren gesenkt und war selbst davor seit mindestens einem halben Jahrhundert nicht mehr erhöht worden. Auch großzügige Steuererleichterungen und -befreiungen sind ein Markenzeichen von Georgia. Dass so viel Entgegenkommen nur mit einer „kooperativen und reaktionsfähigen Landesregierung“ möglich ist, liegt auf der Hand und beschert Georgia auch in dieser Kategorie den Spitzenplatz. Für die Bewertung sind sowohl subjektiv empfundene Aspekte wie eine einladende Atmosphäre als auch klar quantifizierbare wie schnelle Genehmigungen relevant. Zu letzteren gehört Georgias finanzielle Gesundheit. Der Staatshaushalt ist stets ausgeglichen und die Pro-Kopf-Verschuldung gehört zu den niedrigsten des Landes.
Klassenbester in der Energieversorgung
Den ersten Platz in der Kategorie „Energieverfügbarkeit und Kosten“ teilte sich Georgia im Vorjahr mit Tennessee. In diesem Zusammenhang muss Georgia Power lobend hervorgehoben werden. Der Energieversorger punktet mit flexiblen Tarif- sowie Nutzungsprogrammen und gewährleistet die Netzsicherheit durch Investitionen in die Übertragungs- und Verteilungsinfrastruktur, die Modernisierung von Umspannwerken und die unterirdische Verlegung von Stromleitungen. Der jüngste Ressourcenplan des Unternehmens, der eine Neuordnung der Energiequellen, eine Stärkung der Netzstabilität, eine Verdoppelung der Kapazitäten für erneuerbare Energien und Maßnahmen zur Energiespeicherung vorsieht, wurde bereits von der Regierung genehmigt.
Kommt jetzt auch als Automobilstandort groß raus
Noch ein paar Superlative aus dem Geschäftsjahr 1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022 gefällig? Aber gerne doch! Mehr als 21,2 Milliarden US-Dollar wurden in den Ausbau und die Erschließung neuer Standorte investiert. Mit 358 Projekten wurden 51.132 Arbeitsplätze geschaffen. Davon entfielen allein 10,5 Milliarden US-Dollar an Investitionen und 15.600 Arbeitsplätze auf die beiden größten Projekte in der Geschichte Georgias: Der US-Automobilhersteller Rivian und die Hyundai Motor Group errichten jeweils eine Fabrik für Elektroautos. Professionell eingefädelt werden solche Deals vom Georgia Department of Economic Development (GDEcD), der Verkaufs- und Marketingabteilung des Bundesstaates. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Unterstützung der ansässigen Industrie und kleiner Unternehmen bei der Expansion, die Erschließung neuer Märkte für Produkte aus Georgia, ein florierender Tourismus, die Förderung als Standort für Kunst, Film, Musik und digitale Unterhaltungsprojekte sowie die Planung und Mobilisierung staatlicher Ressourcen. Wer derart stark aufgestellt ist, weiß, wie man Fortune-500-Unternehmen den roten Teppich ausrollt.
In Georgia produziert und überall zu finden: „Stranger Things“
Eines haben die Blockbuster „Guardians of the Galaxy Volume 3“, „Black Panther: Wakanda Forever“ und „Jumanji: The Next Level“ gemeinsam: Sie wurden in Georgia produziert. Mit der enormen Vielfalt an Drehorten, der Vielzahl an Filmschaffenden, dem gemäßigten Klima, dem Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport und seinen wirtschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen gehört Georgia zu den weltweit führender Filmproduktionsstandorten. Auch die Netflix-Mystery-Serie „Stranger Things“, die eigentlich im Bundesstaat Indiana spielt, wurde in Georgia gedreht. Was auch daran liegen mag, dass Georgia durchaus ein Faible für merkwürdige Locations und Dinge aller Art hat.
Puppen, die aus Kohlköpfen schlüpfen
Malerisch in den North Georgia Mountains liegt das BabyLand General® Hospital in Cleveland, Georgia – ein Ort, an dem sich skurrile Dinge zutragen. Unter den Ästen eines magischen Kristallbaums wachsen Mutterkohlköpfe, aus denen Puppengesichter herausschauen: die Cabbage Patch Kids. Nachdem sie von Bunnybees® bestäubt wurden, können die Besucher der von lizenzierten „Patch“-Ärzten und Krankenschwestern moderierten Geburt der Puppen beiwohnen. Kein Kind geht nach dieser Show ohne zum Teil ein original handgenähtes, von Künstlern aus Georgia individuell gestaltetes Cabbage Patch Kid nach Hause. Für Preise ab 260 US-Dollar aufwärts.https://cabbagepatchkids.com/pages/babyland-general-hospital
Kuratierte Flussfundstücke
Wo einst Georgias berühmter roter Ton für die Herstellung von Ziegeln abgebaut wurde, befindet sich heute der unter Naturschutz stehende Constitution Lakes Park. Wer sich zu einer Wanderung über befestigte und unbefestigte Wege durch malerische, wild-romantische Feuchtgebiete aufmacht, kommt irgendwann zum Doll’s Head Trail. Flankiert von Fundstücken aus dem nahe gelegenen South River erweckt der Weg den Eindruck einer eigenwilligen Kunstausstellung. Das Hauptmotiv sind derangierte, mysteriös bis gruselig inszenierte Puppenköpfe. Da ist Gänsehaut-Feeling garantiert. https://www.atlantatrails.com/hiking-trails/dolls-head-trail-constitution-lakes-park/
Die Baumgeister von St. Simons Island
Die majestätischen, moosbewachsenen Eichen mit ihren hängenden, sich im Wind wiegenden Ästen sind das Markenzeichen von St. Simons Island. Früher wurden aus ihnen Segelschiffe gebaut. Heute erinnern sie an jene Menschen, die das Abenteuer auf hoher See nicht überlebt haben. Ihren Schmerz und ihre Trauer haben der Künstler Keith Jennings und sein Sohn in das Holz der Bäume geschnitzt, von wo aus sie die Besucher in ihren Bann ziehen. Oft von Astlöchern eingerahmt, erwecken sie den Eindruck, als würde der Baum sein Inneres preisgeben. https://www.goldenisles.com/things-to-do/attractions/tree-spirits/
Museum für einen Mythos
Obwohl die meisten Menschen Bigfoot für einen Mythos halten, haben sich zahlreiche Wissenschaftler und Laien in fast allen Gebirgen der USA und Kanadas, insbesondere in den Rocky Mountains und den Appalachen, auf die Suche nach ihm gemacht. In den Bergen nördlich der Ortschaft Ellijay wurde dem sagenumwobenen Riesen zu Ehren ein Museum errichtet. Auf 4.000 Quadratmetern finden Bigfoot-Fans Artefakte, Informationen über Sichtungen und eine Referenzbibliothek. Verpassen lässt sich das Museum kaum. Vor „Expedition: Bigfoot“ in Cherry Log, Georgia, ragt eine riesige, struppige Skulptur aus Holz und Zweigen in die Höhe. https://www.expeditionbigfoot.com/
Das Erbe der Auto-Messis
Ursprünglich stand der Gemischtwarenladen der Familie Lewis auf dem romantischen Waldgrundstück, später ein Handel für gebrauchte Autoteile, der in einer Sammelstelle für alte Automobile unterschiedlichster Marken und Baujahre ausartete. Dass die Natur vor nichts Halt macht, lässt sich eindrucksvoll an den vermoosten Oldtimern zwischen üppigem Buschwerk und wild gewachsenen Bäumen bestaunen. Der Impuls des Familiensprosses Dean Lewis, den zugewucherten Schrottplatz schlichtweg in das Ausstellungsgelände „Old Car City“ umzuwidmen, war wohl die beste Geschäftsidee, die die Familie je hatte. https://www.oldcarcityusa.com/
„It goes on and on“
Bis zum Jahresende waren und sind wir auf weiteren Veranstaltungen anzutreffen: So waren wir am 11. Oktober auf einer Finanzberatertagung einer bundesweit tätigen Finanzberatungsgesellschaft. Sowohl im Oktober als auch im November sind wir zudem an sechs Standorten im Rahmen der BIT-Roadshow. Zudem: Freuen Sie sich im November auf ein erstes Webinar unseres Hauses zum US-Markt – eine Einladung sowie die genauen Inhalte gehen zeitnah an Sie raus.